Neue Lüftungseinhausung im Kirchturm

Aus brandschutztechnischen Gründen musste die alte Einhausung des Monoblocks (zentrale Lüftungseinheit) rückgebaut werden.
Für den neuen Monoblock brauchte es aus zwei Gründen eine neue Einhausung: Einerseits aus brandschutztechnischen Gründen, andererseits weil die neue Lüftung mehr Platz benötigt.
Was unsere Arbeiten besonders anspruchsvoll machte, war die Tatsache, dass der neue Monoblock sehr früh installiert wurde. Auch der Transport der Gipskartonplatten in den Kirchturm hoch war eine Herausforderung. So wurden jeweils zwei einzelne Platten pro Mal auf dem Zügellift festgebunden und aussen am Turm nach oben gefahren. Für den Transport von total 90 Platten ist man da eine Weile beschäftigt.
Unsere Gipser haben als erstes die Trockenbauwände der Einhausung rund um den Monoblock gestellt. Die Trockenbauwände wurden beidseitig mit Brandschutzplatten doppelt beplankt. Die Fugen wurden jeweils auf jeder Lage sauber verspachtelt und in der Mitte wurde mit stark komprimierter Mineralwolle isoliert. Das Deckenelement musste nebenan vorbereitet werden, da wegen dem bereits installierten Monoblock der Platz zum Arbeiten zu knapp war.
Das fertig konstruierte Deckenelement mit einem Gewicht von ca. 400kg wurde ganz zum Schluss von sieben Mitarbeitenden angehoben, damit es auf den bereits gestellten Wänden festgeschraubt werden konnte. Ein wahrer Kraftakt!
Da es keinerlei optischen Anforderungen zu erfüllen gab, wurde die Einhausung so belassen.

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