Umfangreiche Malerarbeiten im Altbau
Das im Denkmalschutz inventarisierte „Haus zum Eber“ wurde 1904 erbaut und stand lange alleine da. Richtung Kreis 4 bildete das Haus das Ende der geschlossenen Blockrandbebauung. Richtung Altstetten wurden Gewerbebauten und zeilenförmige Wohnquartiere erstellt. Schräg gegenüber liegt der Schlachthof.
Das bestehende Haus Eber wurde saniert, teilweise umgebaut und beidseitig mit Neubauten ergänzt. So schuf die Stiftung Jugendwohnnetz JUWO Wohnraum für 95 junge Erwachsene in Ausbildung. Im Altbau wurden die Grundrisse grösstenteils beibehalten und wir durften schöne Renovationsarbeiten ausführen. Die alten Tapeten, welche Beschädigungen aufwiesen, mussten entfernt werden. Nach der Untergrundvorbereitung durch den Gipser haben wir neue Glasfasertapeten tapeziert. Sämtliches Holzwerk, das umfasst die Türen und Türrahmen, das Brusttäfer sowie die Einbauschränke, wurde gründlich und fachgerecht vorbereitet und erhielt einen neuen Anstrich in einem hellen, warmen Grauton. Die tapezierten Wände sowie die Decken wurden in einem leicht gelblichen, warmen Weisston gestrichen.
Im Treppenhaus wurden die Wände ganzflächig tapeziert. Der Wandsockel wurde farblich imitiert, indem eine rote Profilleiste aufgemalt und der Wandsockel grau abgesetzt wurde. Ursprünglich war der Wandsockel vermutlich mit einem Rupfengewebe tapeziert und der Abschluss bildete eine Holzleiste, die farblich abgesetzt wurde. Die moderne Interpretation ist gelungen!
Im modernen Teil, der an das bestehende Haus Eber angebaut wurde, erhielten die Wände einen Farbanstrich. Die Decken wurden Sichtbeton belassen.
Die Ausbesserungsarbeiten sind im Gange
Blick ins EG, wo sich die Gaststätte befand
Eingangstüre vor der Renovation
Die Eingangstüre ist gerade frisch gestrichen worden.
Der modern interpretierte Wandsockel im Treppenhaus
Blick in den renovierten Altbau
Der Maler am Werk im Neubauteil
Treppenaufgang in den Maisonettewohnungen